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Veste Niederhaus

Historische Bauten in der Dreiflüssestadt Passau

Anfang des 12. Jahrhunderts, einige Jahre nach Fertigstellung der Feste Oberhaus, wurde an der Spitze des Zusammenflusses von Donau und Ilz mit dem Bau der Veste Niederhaus begonnen.
Der heutige Baubestand, dessen Mauern teilweise auf dem offenen Felsen aufsitzen, geht zurück bis ins Jahr 1435. Über einen Wehrgang ist die Veste Oberhaus mit der Veste Niederhaus verbunden.
Beide Burgen, Ober- wie Niederhaus dienten dem Schutz des Salzhandels und begründeten den damaligen Reichtum von Passau. Über die Trasse Goldener Steig wurde das weiße Gold von Österreich bis weit hinein ins Böhmische transportiert.
In der Veste Niederhaus waren auch Fischer, Schiffer und Handwerker untergebracht. Nicht zu vergessen die Triftknechte und Hölzfäller, zuständig für den Holztransport über die Ilz Richtung Passau.
Heute wird ein Teil der Gebäude noch von Mietern bewohnt, die eigentliche Burg ist aber in Privatbesitz und steht nicht zur Besichtigung bereit.
Den besten Blick auf die Veste Niederhaus bietet das höhergelegenen Oberhaus oder das Ufer des Donaukai’s.


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